Aufgabenverteilung

Beim Lesen von diesem Abschnitt werden viele Menschen aufschreien. Vor allem Frauen werden eine Ungleichberechtigung verspüren und eine innere Blockade gegen diese Information aufbauen. In diesem Abschnitt geht es jedoch nicht darum aufzuführen, was Menschen in den Industrieländern heute als Standard oder als „gleichberechtigtes“ Existieren in der sozialen Welt ansehen, sondern darum wie die Aufgaben und Verantwortung verteilt werden müssen, um ein harmonisches und vor allem zukunftssicheres Leben des eigenen Volkes zu gewährleisten.

Die Betonung liegt dabei auf „zukunftssicher“, also mit gesundem und genügend Nachkommen!

Heutzutage existiert kein genaues Verständnis mehr dafür, welche Aufgaben welches Familienmitglied zu erledigen hat bzw. dafür verantwortlich ist. Dies hat zur Folge, dass sowohl Frauen als auch Männer alle Aufgaben übernehmen, unabhängig davon, ob die Natur es so vorgesehen hat oder nicht. Frauen besetzen Schlüsselpositionen im Arbeitsleben, kommandieren erwachsene Kollegen und arbeiten bis zu 12 Stunden pro Tag. Männer stattdessen werden zu Haushaltsmännern und verbringen die Zeit im Vaterschaftsurlaub. Auf diese Weise haben immer mehr Männer keinen Stellenwert „als Mann“ bei einer Frau und Frauen erhalten nicht das benötigte Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Männer wiederum sind unglücklich, weil sie sich nicht als der „Versorger“ und „Beschützer“ im Leben beweisen können. So werden immer mehr Frauen „männlich“ und immer mehr Männer „weiblich“. Die Folge ist, dass die von der Natur aus vorgegebenen Rollen im Familienleben gestört bzw. sogar vertauscht werden und ein harmonisches und zukunftssicheres Existieren nicht möglich ist. Dabei merken die Frauen nicht, dass dieses aggressive und harte Alphamännchen-Verhalten total unsexi ist und die Männer abstößt. Emotionale und „weiche“ Frauen hingegen bekommen die verdiente Aufmerksamkeit der Männer und ziehen das gegenseitige Geschlecht an. Bei den Männern ist es ähnlich, diejenigen, die eine Sicherheit und Stärke ausstrahlen, werden von Frauen bewundert und ziehen diese an. Weiche Männer hingegen haben oft keinen Stellenwert bei den Frauen und genießen deutlich weniger Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts.

Dass der eine oder andere mit gewisser Aufgabenverteilung in diesem Abschnitt nicht einverstanden ist, ist absolut unwichtig und irrelevant. Denn aus der Sicht der gesamten Menschheit benötigen wir keine „gleichberechtigte“ Aufgabenverteilung, sondern eine Zukunft! Und so wie die Menschen in den Industrieländern ihr Leben heute gestalten, gibt es für uns keine Zukunft!

Wenn man sich die Familie als ein Ganzes vorstellt und dann eine Grenze zwischen der Familie und dem gesamten sozialen System zieht, dann wird man alle im Leben anfallenden Aufgaben in „innerfamiliäre“ und „außerfamiliäre“ Aufgaben unterteilen können. Außerfamiliäre Aufgaben ordnen die Familie im System ein und innerfamiliäre Aufgaben strukturieren und ordnen das Leben innerhalb der Familie.

Innerfamiliäre Aufgaben sind:

  • alle Haushaltsaufgaben die in einem Haus anfallen
    Hierzu zählen solche Aufgaben wie Kochen, Waschen, Bügeln, Putzen, Aufräumen
  • der Komfort / die Wärme, die man spürt wenn man ein Haus betritt
    Die Erledigung dieser Aufgaben hat zur Folge, dass sich die einzelnen Familienmitglieder zuhause wohlfühlen. Sei es durch die Dekoration im Haus, die Düfte, die Einrichtung oder sonstige Handlungen.
  • Pflege der Kinder

Außerfamiliäre Aufgaben sind:

  • Versorgung der Familie
    Mit Nahrung, Wärme, Komfort, Ruhe und Gegenständen, die die Familienmitglieder zum Leben benötigen.
  • Sicherheit der Familie
    Alle Aufgabe, die mit der Sicherheit der Familie bzw. einzelner Familienmitglieder zu tun haben.
  • Alle Probleme, die die Familie mit der Außenwelt haben kann